REHA - Indikationen
Leider sind die Schicksale mannigfach, teils durch Unfall, teils durch Krankheit aber auch teils altersbedingt. Wir versuchen in jedem Fall, uns ganz auf die Gegebenheit und auf das Individuum einzustellen, so dass eine bestmögliche Genesungs-Chance gegeben ist.
● Unfall- und Verletzungsfolgen einschließlich Amputationsnachsorge
● VoR (Verhaltensorientierte Rehabilitation)
● MBOR (Medizinisch-beruflich orientierte Reha)
● Operationen an der Wirbelsäule sowie an den Extremitäten
● Degenerativ-rheumatische Erkrankungen
● Neuro-orthopädische /chronisch-entzündliche rheumatische
Krankheitsbilder (ohne akuten Schub)
● Chronisches Schmerzsyndrom
● Osteoporose
● Psychosomatische Krankheitsbilder im Zusammenhang mit
orthopädischen Erkrankungen
● Sondereinrichtungen für Hörgeschädigte mit orthopädischen
Erkrankungen
● Tinnitus
Heilverfahren, AHB
Die Medizinische Rehabilitation als Anschlußheilbehandlung nach Prothesenimplantation (Knie- und Hüftgelenk, Schultergelenk) sowie nach Wirbelsäulenoperationen, zur Behandlung von Unfallverletzungsfolgen oder als Amputationsnachsorge.
Die Anschlußheilbehandlung im Anschluss an eine Operation an den Gelenken oder an der Wirbelsäule dient Ihrer Mobilisation, der Kräftigung und Stabilisierung. Darüber hinaus werden Sie geschult im richtigen Umgang mit dem künstlichen Gelenk (Gelenkschutzmaßnahmen) und erhalten die nötige Unterstützung für die Bewältigung des Alltags.
Für die Deutsche Rentenversicherung (DRV) führen wir neben den Heilverfahren Maßnahmen der verhaltensmedizinischen Orthopädie (VMO) und MBOR (Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation) durch.
Medizinisch-beruflich orientierte REHA
Zielgruppe der MBOR sind Menschen mit besonderen beruflichen Problemlagen.
MBOR wird verstanden als Versuch, die Bedeutung der rehabilitativen Therapien insgesamt stärker auf die berufliche Integration (die ausgeübte oder angestrebte Tätigkeit) hin auszurichten. Über ein spezielles Verfahren wird noch während des Aufenthaltes Kontakt zur Rentenversicherung aufgenommen um möglichst rasch einen Kontakt zwischen dem Versicherten und der Rentenversicherung herzustellen.
Indikationsspektrum:
Dauer der Maßnahme: 3 ½ Wochen
Kostenträger: Versicherte der DRV Westfalen
Art des Verfahrens: stationäres oder ganztägig ambulantes Heilverfahrens
Verhaltensmedizinische Orthopädie
VoR - Verhaltensorientierte Rehabilitation
Die verhaltensorientierte Rehabilitation (VoR) überträgt das Konzept der psychosomatischen Rehabilitation auf den spezifischen Bereich der chronifizierten Erkrankungen des Bewegungssystems mit dem Leitsymptom Schmerz.
Zielgruppe sind Patienten mit orthopädischer Funktionseinschränkung, chronifizierten Schmerzzuständen des Bewegungssystems und gleichzeitiger psychosozialer Belastung.
Indikationsspektrum:
Orthopädische Reha f. Hörgeschädigte
Orthopädische Rehabilitation von Menschen mit Hörschädigungen erfordert besondere Kommunikationsbedingungen:
● Für die Gruppe der Schwerhörigen ist das Zuhören anstrengend (Hörstress), erforderliche Hörhilfen fehlen oder werden nicht eingesetzt
● Für die Gruppe der Gehörlosen fehlen Gebärdensprachkenntnisse bei Hörenden
● Für die Gruppe der Spätertaubten entsteht vielfach das Gefühl, nicht dazu zu gehören (sozialer Rückzug)
● Durch Kommunikationsbarrieren entstehen Probleme am Arbeitsplatz
HolsingVital überwindet diese Kommunikationsbarrieren in Ausstattung und Betreuung:
● Ausstattung der Zimmer mit Lichtblitzklingel, Faxgerät, Lichtwecker
● hauseigenes Videotextprogramm
● Internetzugang
● Einsatz von Gebärdensprachdolmetschern
Alle Bereiche von HolsingVital werden durch ein Team qualifizierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreut. Sie werden regelmäßig in Deutscher Gebärdensprache geschult:
● Gesundheitsbildende Vorträge in Deutscher Gebärdensprache
● Therapeuten mit Kenntnissen in Deutscher Gebärdensprache
● Psychosomatische Mitbetreuung
Tinnitus Therapie
In Kooperation mit der HNO-Praxis Dr. Klein & Dr. Blaue aus Lübbecke (www.hno-luebbecke.de)
Tinnitus-Beratung
Tinnitus-Intensivtherapie
(ambulant: 13 Tage oder
im Rahmen der stationären
Heilmaßnahme)
● Schweregradbestimmung
● Aufklärung und Therapieempfehlung in einem Praxis-Seminar
● Ärztlicher Vortrag
● Stressbewältigung
● Entspannung (Einführung)
● Hörtraining (Einführung)
● Umgang mit Schlafstörungen
● Umgang mit Geräuschkulissen
● HNO-ärztliche Diagnostik
● Orthopädische Diagnostik
● Psychologische Diagnostik
● Ärztliches Counseling
● Problemorientierte Gruppenarbeit
● Hörtraining
● Physiotherapie
● Sporttherapie
● Autogenes Training
● Weitere Informationen finden Sie > hier.
Schmerz-Therapie
Indikation:
● Kopf- und Gesichtsschmerz
● Rückenschmerzen wie Schmerzen bei
● Schmerzen im Rahmen von chronischen Erkrankungen wie Rheuma und Osteoporose
● Periphere neuropathische Schmerzen wie
● Zentrale Schmerzen wie Schmerzen nach Apoplex, MS
● Schmerzen durch Narben/Verwachsungen verursacht z.B. bei chron. Unterbauchschmerzen, Postdiskotomiesyndrome
● Fibromyalgiesyndrom
Diagnostik:
● Anamneseerhebung
● Körperliche Untersuchung
● Untersuchung nach naturheilkundlichen Prinzipien und Prinzipien der TCM
● Funktionsdiagnostik nach manualtherapeutischen Gesichtspunkten
Therapie:
● Neuraltherapie mit Quaddelungen, Infiltrationen, Triggerpunktbehandlung, Narbenbehandlung
● manuelle Therapie
● Naturheilverfahren/TCM
● Medikamentöse Behandlung chronischer Schmerzen nach den Leitlinien der Schmerzgesellschaften
● Eine Mitbehandlung durch eine psychologische Schmerztherapeutin ist möglich
● Behandlung mit Krankengymnastik und physikalischer Therapie ist am Haus möglich
REHA
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